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Es geht um einen 1,2 Kilometer langen Abschnitt entlang der Staatsstraße 2049 zwischen dem Weiler Straßbauer und der Höftersiedlung.

(ty) Eine weitere Verbindung im bayerischen Radwege-Netz ist im Kreis Kelheim geschaffen worden. Am heutigen Dienstag hat das staatliche Bauamt von Landshut den Abschnitt des neuen Geh- und Radwegs entlang der Staatsstraße 2049 zwischen dem Weiler Straßbauer und der Höftersiedlung im Gemeinde-Bereich von Volkenschwand feierlich freigegeben. In diesen Bauabschnitt investierte der Freistaat nach Behörden-Angaben rund eine Million Euro. 75 Prozent dieser Summe übernehme aber der Bund, da die Maßnahme ins Sonder-Programm "Stadt und Land" aufgenommen worden sei. Mit diesem stelle der Bund den Ländern bis Ende des Jahres 2030 Finanzhilfen für Investitionen in den Fahrrad-Verkehr zur Verfügung.

"Nicht nur im Hinblick auf den bundesweit geförderten Ausbau des Radwege-Netzes ist die Freigabe dieses neuen Abschnitts ein Gewinn", heißt es aus dem staatlichen Bauamt. Der neu errichtete, rund 1,2 Kilometer lange Weg biete zudem ein deutliches Plus an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. "Viele Menschen nutzen innerorts das Rad, um kurze Strecken zu überwinden. Es ist kostengünstig, gesund, umweltschonend und man kommt direkt ans Ziel", weiß Daniela Fuchs, die für den Kreis Kelheim zuständige Abteilungs-Leiterin beim staatlichen Bauamt. "Doch auch für Überland-Strecken wie diese ist das Rad – zunehmend in der elektrischen Variante – häufig das Mittel der Wahl." Daher sei es wichtig, eine entsprechende Infrastruktur bereitzustellen, die es allen ermögliche, sicher von A nach B zu kommen.

Auch auf kommunaler Ebene wird die Fertigstellung der Maßnahme begrüßt: "Wir freuen uns, dass der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2049 im Gemeinde-Bereich Volkenschwand Stück für Stück wächst", sagt Bürgermeister Franz Högl. "Somit können wir den Bürgerinnen und Bürgern mehr Sicherheit bieten und unsere Kinder mit einem besseren Gefühl losradeln lassen." Besonders dankte er den Landwirten und anderen Eigentümern für das Überlassen der Grundstücke zum Wohle der Allgemeinheit. Ferner dankte er dem staatlichen Bauamt "für die gelungene Planung und zügige Fertigstellung" sowie dem Freistaat für die Kosten-Übernahme. Auch die Landtags-Abgeordnete Petra Högl und Landrat Martin Neumeyer waren zur feierlichen Freigabe gekommen.


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