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Im ersten Quartal fiel sie im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum um 4,2 Prozent auf 164.700, bei Pkw steht aber ein Plus. Rund 304.300 Halter-Wechsel. Details und Grafiken.

(ty) Laut der Kfz-Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts haben heuer von Januar bis März im Freistaat insgesamt 163 694 Kraftfahrzeuge ihre erstmalige Zulassung für den Straßenverkehr erhalten. Das bedeutet einen Rückgang um 4,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres. Wie das bayerische Landesamt für Statistik heute weiter mitteilt hat, stieg die Anzahl der Pkw-Neuzulassungen um 1,6 Prozent auf 138 291. Mehr als die Hälfte – exakt 56,0 Prozent – der heuer im ersten Quartal in Bayern neu zugelassenen Pkw, nämlich 77 428 Wagen nutzten, alternative Antriebs-Technologien wie Gas, Elektro oder Hybrid. Das entspricht einem Plus von 26,8 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum.

41 236 der heuer in Bayern im ersten Quartal neu zugelassenen Pkw werden nach Angaben der Behörde mit Benzin (minus 19,1 Prozent) und 19 627 mit Diesel-Kraftstoff (minus 18,4 Prozent) angetrieben. Insgesamt lagen in der Hybrid-Technik die Zahlen um 23,6 Prozent über dem Vorjahres-Niveau. Bei den alternativen Antriebs-Arten verzeichneten dabei Plug-In-Hybride mit einem Plus von 42,9 Prozent auf 12 190 Pkw den stärksten Zuwachs. Rein elektrisch betriebene Pkw (BEV) stiegen ebenfalls in der Beliebtheit und verzeichneten mit 22 482 Autos einen Anstieg der Neuanmeldungen um 37,7 Prozent.

Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik wurden heuer im ersten Quartal im Freistaat 2,8 Prozent weniger Kraftomnibusse zugelassen als im Vorjahres-Zeitraum. Ein Rückgang um 9,3 Prozent wurde bei Lastkraftwagen verzeichnet und sogar 28,6 Prozent beträgt das Minus bei Zugmaschinen. Den stärksten Abwärts-Trend zeigten jedoch die Zulassungs-Zahlen bei Krafträdern: Hier verzeichnete die Behörde für Bayern sogar einen Rückgang um 43,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Jahres.

Im ersten Quartal sank in Bayern die Zahl der Halter-Wechsel von Gebraucht-Fahrzeugen insgesamt um 1,9 Prozent auf 304 311. Pkw machten dabei einen Anteil von 84,0 Prozent der umgeschriebenen Kfz aus. Während die Zahl der Besitz-Umschreibungen bei klassisch betriebenen Pkw sank (Benzin: minus 5,0 Prozent; Diesel: minus 8,4 Prozent), wurde bei anderen Kraftstoff-Arten eine Steigerung um 25,6 Prozent registriert. Die Besitz-Umschreibungen von Pkw mit Elektro-Technologie verzeichneten dabei mit einem Plus von 55,0 Prozent den stärksten Zuwachs gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum.


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