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43-Jährige hatte am gestrigen Abend über 1,7 Promille intus, als sie die Kontrolle über ihren Wagen verlor. Führerschein wurde einkassiert.

(ty) Eine besoffene 43-Jährige hat am gestrigen Abend in Au in der Hallertau (Kreis Freising) am Steuer eines Autos einen schadensträchtigen Unfall gebaut, der einen verletzten Beifahrer gefordert hat. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar hervorgeht, verlor die Frau die Kontrolle über den Wagen und demolierte zwei andere Pkw sowie einen Zaun. Der Führerschein der 43-Jährigen wurde von den Streifenbeamten gleich einkassiert. Ihr blüht jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.

Gescheppert hat es gegen 19.30 Uhr, als die im Kreis Freising wohnende 43-Jährige mit dem Auto auf der Richard-Strauß-Straße unterwegs war. Sie sei mit ihrem Wagen nach rechts von der Strecke abgekommen und gegen einen abgestellten Pkw geprallt. Dieser gerammte Pkw sei noch gegen einen weiteren Pkw sowie gegen einen Zaun geschoben worden. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 18 000 Euro geschätzt. Die Crash-Fahrerin hatte einen Minderjährigen mit an Bord, der nach Angaben der Polizei durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen erlitt.

Laut Polizei wurde bei der 43-Jährigen zunächst "starker Alkohol-Geruch" wahrgenommen. Ein daraufhin freiwillig von ihr durchgeführter Test habe dann auch einen Wert von umgerechnet 1,76 Promille ergeben – also selbst ohne Unfall im Straftaten-Bereich. Die Frau musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihr Führerschein wurde sichergestellt – den wird sie vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn in Zusammenhang mit der Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs droht ihr der Entzug der Fahrerlaubnis.


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