Der Syrer wurde von der Strömung erfasst und ging unter. Zwei Stunden später holten ihn Taucher aus dem Wasser, doch sein Leben war nicht zu retten.
(ty) Ein tragisches Bade-Unglück mit tödlichen Folgen hat sich am gestrigen Nachmittag in Regensburg ereignet. Wie das Polizeipräsidium der Oberpfalz heute mitteilte, wurde ein 20-Jähriger von der Strömung mitgerissen und ging unter, als er einen Ball aus der Donau holen wollte. Rund zwei Stunden später zogen Taucher den leblosen Körper des jungen Mannes aus dem Fluss. Die sofort eingeleiteten Reanimations-Maßnahmen seien ohne Erfolg geblieben. Beamte von der örtlichen Kripo haben die Ermittlungen übernommen. "Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor", meldet die Polizei.
Der Unfall geschah in der Donau beim "Grieser Spitz". Laut Polizei wurde der 20 Jahre alte Syrer gegen 16.30 Uhr von der Strömung erfasst und abgetrieben. Eine groß angelegte Such-Aktion unter Beteiligung von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei sei unverzüglich eingeleitet worden. Die intensiven Bemühungen der zahlreichen Einsatzkräfte blieben jedoch erfolglos. Erst gegen 18.30 Uhr sei unweit der Unglücksstelle eine Person im Wasser geortet und schließlich von Tauchern herausgeholt worden. Für den jungen Mann kam aber jede Hilfe zu spät. "Der 20-Jährige verstarb noch am Einsatzort", so das Polizeipräsidium der Oberpfalz.