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43-Jähriger geriet gestern auf Gegenspur und kollidierte mit Pkw einer 64-Jährigen. Zirka 30.000 Euro Schaden. Führerschein einkassiert.

(ty) Strafrechtliche Konsequenzen blühen einem 43-Jährigen, der am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Attenhofen (Kreis Kelheim) mit einem Abreiß-Gerät, das für die Hopfen-Ernte eingesetzt wird, in stark alkoholisiertem Zustand einen Verkehrsunfall verursacht und dabei beträchtlichen Schaden angerichtet hat. Der aus Rumänien stammende Mann sei mit der landwirtschaftlichen Maschine auf die Gegenspur geraten und dort frontal mit dem Pkw einer 64-Jährigen kollidiert, teilt heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion Mainburg mit. Glücklicherweise habe es bei dem Crash keine Verletzten gegeben.

Gekracht hat es laut den Ordnungshütern gegen 10.40 Uhr, als der 43-Jährige mit dem Abreiß-Gerät in Auerkofen in Richtung Seeb gefahren sei. In einer Rechtskurve sei der Mann zu weit nach links gekommen, was zu einem Frontal-Zusammenstoß mit dem Wagen der 64-Jährigen aus Mainburg geführt habe. Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme stellten die Beamten laut heutiger Mitteilung zunächst alkohol-typische Auffälligkeiten beim Fahrer des Abreiß-Gerätes fest. Diesen Verdacht habe ein freiwillig durchgeführter Atem-Test bestätigt. Der Wert habe im Bereich einer Straftat gelegen.

Das bedeutet einen Alkohol-Pegel von mindestens 1,1 Promille. Der Führerschein des Rumänen sei nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eingehalten worden, so ein Polizei-Sprecher. Außerdem habe man bei dem 43-Jährigen eine Blutentnahme durchgeführt. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden werde auf zirka 30 000 Euro geschätzt. Gegen den Crash-Verursacher werde strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Ihm droht damit auch der Entzug der Fahrerlaubnis für Deutschland.


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