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Der 31-Jährige geriet gestern in der Nähe von Münchsmünster mit seinem Gespann auf die Gegenspur und touchierte einen anderen Lkw.

(ty) Ein betrunkener Sattelzug-Fahrer hat am gestrigen Morgen auf der Bundesstraße B300 in der Nähe von Münchsmünster einen Verkehrsunfall gebaut und sich dann einfach aus dem Staub gemacht. Allerdings hatten ihn Polizeibeamte rasch ermittelt. Wie heute gemeldet wird, brachte es der 31 Jahre alte Ukrainer beim Alko-Test auf einen Wert im Straftaten-Bereich – also mindestens 1,1 Promille. Strafrechtlich werde gegen ihn jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Gescheppert hatte es gegen 7.30 Uhr im Dürnbucher Forst. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Mainburg heute erklärt, war der Ukrainer mit seinem Sattelzug in Richtung Münchsmünster unterwegs, als er zirka einen Kilometer vor der Anschlussstelle zur B16 zu weit auf die Gegenspur geriet. Mit seinem Lkw habe er den Außenspiegel eines entgegenkommenden Sattelzugs touchiert, der von einem 64-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert worden sei. "Anstatt sich um die Regulierung des entstandenen Schadens zu kümmern, entfernte er sich von der Unfallstelle", so ein Polizei-Sprecher.

"Über das bekannte Kennzeichen war der Fahrer schnell ermittelt", berichtet er weiter. Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei dann zunächst Alkohol-Geruch bei dem 31-jährigen Sattelzug-Lenker festgestellt worden. Ein von dem Mann freiwillig durchgeführter Atem-Test habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt. Deshalb musste der Ukrainer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf mehrere tausend Euro geschätzt.


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