42-Jähriger weiterhin in U-Haft. Er soll mit Stock auf 31-Jährigen eingeschlagen und möglicherweise auch mit Schreckschuss-Waffe auf ihn geschossen haben.
(ty) Nach der Attacke eines 42-Jährigen auf einen 31-Jährigen am 16. Oktober in Neustadt an der Donau (wir berichteten), sitzt der mutmaßliche Täter nach wie vor in U-Haft – wegen des dringenden Tatverdachts auf versuchten Totschlag. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei-Inspektion aus Landshut und der Staatsanwaltschaft von Regensburg laufen nach wie vor, wie das niederbayerische Polizeipräsidium heute mitgeteilt hat. In diesem Zusammenhang wendet sich die Kripo jetzt noch einmal mit einem gezielten Zeugen-Aufruf an die Nutzer der Kleingarten-Anlage an der Landshuter Straße im Bereich des Friedhofs.
Bekanntlich war an jenem Tag im Zuge von umfangreichen Fahndungs-Maßnahmen der 42-jährige Deutsche aus dem Gemeinde-Bereich von Stammham (Kreis Eichstätt) festgenommen worden, nachdem er in der Schrebergarten-Anlage in Neustadt an der Donau einen 31 Jahre alten Bekannten, ebenfalls deutscher Staatsbürger, im Rahmen eines Streits attackiert und nicht unerheblich am Kopf verletzt haben soll. Er soll laut Polizei mit einem Holzstock auf den 31-Jährigen eingeschlagen und ihn schwer verletzt haben. Nach jüngstem Stand wurde – wie berichtet – außerdem nicht ausgeschlossen, dass der 42-Jährige eine Schreckschuss-Waffe auf den 31-Jährigen abgefeuert hat.
Bezüglich des heute veröffentlichten Zeugen-Aufrufs heißt es: Personen, die sich an jenem Donnerstagnachmittag, 16. Oktober, in der Zeit zwischen 13.30 Uhr und 14.15 Uhr in der besagten Kleingarten-Anlage aufgehalten haben und zu der Auseinandersetzung in diesem Bereich der Landshuter Straße sachdienliche Angaben machen können, werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 71) 92 52 0 bei der Kripo in Landshut zu melden oder sich mit einer anderen Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen.
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