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20-jähriger Rumäne gaukelte dem angehaltenen Vohburger vor, kein Benzin mehr zu haben, und bat um Geld. Doch dann kamen Streifenbeamte hinzu.

(ty) Eine Strafanzeige wegen versuchten Betrugs blüht einem 20 Jahre alten Pkw-Fahrer, der am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Vohburg als so genannter Sprit-Bettler aufgetreten ist. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute meldet, habe der junge Rumäne einen 40-Jährigen angehalten und ihn wegen angeblich fehlenden Benzins um Geld fürs Tanken gebeten. Von hinzukommenden Streifenbeamten sei die Betrugsmasche jedoch erkannt worden – und der Vohburger sei davor bewahrt worden, Geld herauszugeben.

Laut Erkenntnissen der Polizei stand der 20-Jährige zusammen mit einem 17 Jahre alten Begleiter gegen 16.25 Uhr zwischen Vohburg und dem Ortsteil Unterhartheim am Kreuzungs-Bereich zwischen Ettlinger Straße und Pförringer Straße am Fahrbahn-Rand und gaukelte dem angehaltenen Vohburger vor, sein Auto wäre mit leerem Tank liegen geblieben und er hätte noch eine längere Fahrt vor sich. Der 40-Jährige sei bereits im Begriff gewesen, dem 20-jährigen Geld zu geben, als die Streifenbeamten dazugekommen seien.

Im Zuge einer Überprüfung durch die Beamten habe sich dann herausgestellt, dass der Tank des Rumänen zu einem Viertel gefüllt gewesen sei, so die Gesetzeshüter. Deshalb wird sich der junge Mann nun wegen eines Betrugs-Versuches strafrechtlich verantworten müssen. Angesichts dieses Vorfalls mahnt die Polizeiinspektion aus Geisenfeld zur Vorsicht. So genannte Sprit-Bettler nutzten die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft anderer Menschen aus. "Ein gesundes Misstrauen schade nicht!"


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