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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Der niederbayerische Italiener von Pfaffenhofen

(zel) Das „La Fontana“ in Pfaffenhofen liegt ein wenig versteckt am Sparkassenplatz, der Eingang ist in einer Passage zwischen der Bank und einem Friseur. Aber das italienische Lokal nur deshalb einen Geheimtipp zu nennen, das wäre viel zu klischeehaft. Zumal es längst weit über die Grenzen der Kreisstadt hinaus bekannt ist; und Inhaber Toni Bellanca begrüßt nicht selten auch Gäste aus Ingolstadt. Gefunden hat das „La Fontana“ jedenfalls am Ende noch jeder – und wer es geographisch gefunden hat, der wird es kulinarisch zum Weiterempfehlen finden.

Ist man erst einmal drin, taucht man ein in eine eigene, kleine Welt. Das Ambiente modern, das Personal stets freundlich, die Tageskarte immer wieder überraschend, das Publikum bunt. Es ist diese Mischung aus niederbayerischer Verlässlichkeit, Hallertauer Bodenständigkeit, italienischer Gastfreundschaft und mediterranem Lebensgefühl, die einen immer wieder hierherzieht. Und spätestens nach dem dritten, vierten Besuch gehört man eh irgendwie dazu.

 

Hilferuf des Tierschutzvereins 

(ty) Für rund 20 halbwilde Katzen – alle kastriert – sucht die Tierherberge Pfaffenhofen dringend neue Plätze, auf denen sie weiterhin versorgt werden. Die Katzen wurden bisher täglich versorgt; aus persönlichen Umständen wird das leider in Kürze nicht mehr möglich sein, wie nun mitgeteilt wird. Wer kann kurzfristig helfen?

 

Manipulation oder Theater?

(zel) Schwere Vorwürfe an die Adresse von Landrat Martin Wolf (CSU) hat es in der Sitzung des Kreisausschusses von Thomas Stockmaier (FDP) gegeben. Die Liberalen wollen, dass ihre in den Kreistag eingebrachten Anträge unverändert, sprich: in vollem Umfang und im originalen Wortlaut, dem Gremium vorgelegt werden. Wolf aber soll, so wurde ihm vorgehalten, die Anträge der FDP-Fraktion „zum wiederholten Male nach seiner Willkür verkürzt und massiv verfälscht“ haben. Die Liberalen sprechen von „Manipulation“ und „Geschäftsordnungstricks“, sehen ihr Antragsrecht untergraben und drohen im Wiederholungsfall mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht.

Mit dieser Attacke sorgte Stockmaier für Unverständnis im Gremium. Zum Ersten, weil Landrat Wolf offenbar davon ausgegangen war, dass die FDP den übrigen Fraktionen ihre Anträge in vollem Wortlaut zur Kenntnis zukommen lasse. Zum Zweiten, weil Stockmaier darauf beharrte, die beiden heute unter Tagesordnungspunkt 2 und 3 vorgesehenen FDP-Anträge eben in vollem Wortlaut vorzulegen – was letztlich dazu führte, dass beide Anträge von der Tagesordnung genommen wurden, weshalb sie nun auch in der anstehenden Kreistagssitzung nicht behandelt werden können. Und zum Dritten stellte sich so mancher die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des FDP-Vorgehens. Aus der CSU jedenfalls kam der Vorwurf, das sei „Theater“.

 

Von Pendeln, Parken und Paffen

(zel) Im Interview mit unserer Zeitung spricht Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) über das Wahlprogramm seiner Partei, das Top-Thema Wohraum und Wachstum, neue Pendlerparkplätze und deren Bezahlung, das neue Hallenbad, (k)eine Stadthalle und einen möglichen autofreien Hauptplatz sowie ein weiteres Parkhaus. Außerdem zeigt er sich verwundert über die FDP-Kritik an der Entwicklung der Personalkosten – und verrät, warum er jetzt nicht mehr raucht, aber schwitzt.

 

Feuerwehr befreit Kleinkind

(ty) Die Feuerwehr von Reichertshofen musste zur Befreiung eines Kleinkindes ausrücken. Das Kind hatte sich nach Angaben eines Feuerwehrsprechers mit dem Fahrzeugschlüssel aus Unachtsamkeit im Auto eingeschlossen.

 

Inderwies wechselt die Fraktion

(zel) Wolfgang Inderwies, bislang Mitglied der CSU-Kreistagsfraktion, hat mit sofortiger Wirkung seinen Wechsel zur SPD-Kreistagsfraktion vollzogen. Das teilte er in einem vom gestrigen Tag datierten Schreiben an Landrat Martin Wolf (CSU) mit, das Inderwies auch auf Facebook veröffentlicht hat. In dem knappen Brief gibt er unter der Überschrift „Wechsel der Fraktionszugehörigkeit“ lediglich diesen Schritt bekannt und verbleibt mit freundlichen Grüßen. In Kopie geht das Schreiben den Angaben zufolge an die beiden betroffenen Fraktionschefs, Reinhard Heinrich (CSU) und Martin Schmid (SPD). 

 

"Ab heute wird scharf geschossen"

(zel) Nicht nur auf Landkreis-Ebene gibt sich die FDP angriffslustig und bissig, auch im Pfaffenhofener Wahlkampf präsentieren sich die Liberalen entschlossen und kämpferisch. Das zeigte sich heute Abend beim offiziellen Wahlkampf-Auftakt im Pfaffelbräu, zu dem 15 Leute gekommen waren. Damit fehlte zwar rund die Hälfte der 28 Stadtratskandidaten. Woran es allerdings keineswegs mangelte: An klaren Ansagen und an harscher Kritik an der Stadtführung.

So nahmen die Liberalen Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und den hiesigen SPD-Chef Markus Käser unter Beschuss, der FDP-Ortsvorsitzende Rainer Daschner bezichtigte Manfred „Mensch“ Mayer in Sachen Hallertauer Regionalgeld der Lüge, FDP-Bürgermeisterkandidat Viktor Kalupar unterstellte der CSU, ihr ginge es einzig und allein um Posten. Und dann wurde noch das Wahlprogramm vorgestellt, das einigen Gesprächsstoff birgt: Die Umgehung als Tunnel-Lösung, kostenlose Kindergartenplätze für Familien mit einem Einkommen bis 30 000 Euro, den raschen Bau des Hallenbads und die Errichtung einer Stadthalle – auf Stelzen. Aber der Reihe nach.

 

„Wer entwaffnet Rainer Daschner?“

(ty) Manfred „Mensch“ Mayer hat sich auf die Kritik des Pfaffenhofener FDP-Vorsitzenden Rainer Daschner an seiner Person sowie am Hallertauer-Regionalgeld zu Wort gemeldet. Er bezeichnet das Verhalten von Daschner als Inakzeptabel, attestiert ihm „Ahnungslosigkeit und Dilettantismus“ und fragt: „Wer entwaffnet Rainer Daschner?“ Die Antwort gibt er gleich selbst: „Hoffentlich in einem Akt der Selbstreinigung die FDP selbst.“

Wie berichtet, hat Rainer Daschner erneut Manfred „Mensch“ Mayer scharf attackiert. Vor nicht einmal einem Jahr hatte der damalige FDP-Landtagskandidat Daschner mit Veröffentlichungen in dem sozialen Netzwerk Facebook für Wirbel gesorgt. Er hatte Mayer, der sich seit Jahren für Integration und interkulturellen Dialog engagiert, eine „absolut ausländerfeindliche Gesinnung“ attestiert, ihn als „Wolf im Schafspelz“ bezeichnet, dessen Künstlernamen „Mensch“ in „Unmensch“ umgewidmet und zudem die Frage aufgeworfen, ob Mayer in seiner Kindheit sexuell missbraucht worden sei. Aktuell richten sich Daschners Attacken gegen das Hallertauer Regionalgeld und eben gegen Mayer, auf dessen Engagement die Initiative zurückgeht. Daschner sprach gestern Abend beim FDP-Wahlkampf-Auftakt dem Regionalgeld die Gemeinnützigkeit ab und bezichtigte Mayer der Lüge.

 

Wer prügelt in Geisenfeld auf Leute ein?

(ty) Wie berichtet, ist in der Nacht auf vergangenen Sonntag ein 29-jähriger Mann aus Geisenfeld grundlos niedergeschlagen worden. Nun hat sich ein weiteres Opfer bei der Polizei gemeldet, das ebenfalls von einem Unbekannten geschlagen wurde.

 

Grünes Licht für Ausbau der B 16 bei Ernsgaden

(ty) Riskante Überholvorgänge, bei denen Pkw an einzelnen oder mehreren schweren Lastwagen über den Gegenfahrstreifen vorbeiziehen wollen, sollen hier künftig vermieden werden und der Schwerverkehr soll störungsfrei fließen. Die Regierung von Oberbayern hat den Plan für den nicht ganz drei Kilometer langen Anbau eines dritten Fahrstreifens für die B 16 bei Ernsgaden genehmigt. Das teilte der Bezirk jetzt in einer Presseerklärung mit. Zudem werde der Knotenpunkt der B 16 mit der Staatsstraße 2232 so umgebaut, dass der Verkehr künftig vollständig über Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen und Rampen zu beziehungsweise von der Staatsstraße 2232 geführt werde und der bisherige Linksabbiegestreifen auf der B 16 entfallen könne.


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