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Heute ist das Werk an der Ettinger Straße so groß wie das Fürstentum Monaco. Historiker Ralf Friese erzählt am 15. November, wie alles begann.

(ty) Was heute Audi ist, war früher die "Auto Union". Das Vier-Ringe-Werk an der Ettinger Straße in Ingolstadt, das heute nach Unternehmens-Angaben so groß ist wie das Fürstentum Monaco, entstand Ende der 1950er Jahre am Stadtrand  buchstäblich auf der grünen Wiese. In seinem Vortrag mit dem Titel "Das 'Neue Werk' – die Geschichte des Auto-Union-Werks an der Ettinger Straße" erzählt Audi-Historiker Ralf Friese am Mittwoch, 15. November, wie alles begann. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Audi-Museum-Mobile". Eine Anmeldung ist erforderlich, wie betont wird.

1932 entstand aus Audi, DKW, Horch und Wanderer die Auto-Union-AG. Ihr Sitz war Chemnitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Sowjetunion die meisten der in Ostdeutschland gelegenen Werksanlagen der vier Marken demontieren. Gleichzeitig gelang einigen früheren Auto-Union-Mitarbeitern schon Ende 1945 der Neubeginn im Westen – zunächst mit dem Zentral-Depot für Auto-Union-Ersatzteile in Ingolstadt. Lange Jahre war man an verschiedenen Standorten in der Innenstadt aktiv, bis im Juli 1958 am Stadtrand die Grundsteinlegung für den Neubau eines Auto-Union-Werks erfolgte.

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Bereits im Dezember des gleichen Jahres wurde der Rohbau an der Ettinger Straße fertig und schon im Sommer 1959 lief die Produktion des DKW-Junior an. Die Anmeldung für den Vortrags-Abend im Audi-Museum-Mobile in Ingolstadt ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 89 - 3 44 33 möglich. Anmeldeschluss ist am kommenden Montag, 13. November. Veranstaltungs-Beginn ist am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 17.30 Uhr.


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