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Fluggast-Aufkommen kletterte um 17 Prozent auf 37 Millionen, erreichte rund 80 Prozent des Vor-Krisen-Jahrs 2019. Gut 302.000 Starts und Landungen. 

(ty) Die aus Sicht der Verantwortlichen "fortlaufend positive Entwicklung" am Münchner Flughafen spiegelt sich in den Verkehrszahlen des vergangenen Jahres deutlich wider: Die Passagier-Zahlen kletterten laut heutiger Mitteilung um gut fünf Millionen oder 17 Prozent auf insgesamt knapp über 37 Millionen Fluggäste gegenüber dem Vorjahr. Damit erreichte der Airport rund 80 Prozent des Rekord-Aufkommens aus dem Vor-Krisen-Jahr 2019. Die Anzahl der Flugbewegungen stieg im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf mehr als 302 000 Starts und Landungen. "Die Sitzplatz-Auslastung erreichte einen Rekordwert und lag mit 81,3 Prozent erstmals seit der Eröffnung des Flughafens über 80 Prozent", so die Airport-Gesellschaft (FMG).

"Im Jahr 2023 lag der Schwerpunkt der Passagier-Entwicklung im Originärverkehr", erklärt die FMG in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung. "Dieser stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent." Die für den Drehkreuz-Verkehr wichtige Anzahl der Umsteiger sei ebenso zweistellig gestiegen – und zwar um elf Prozent.

Mit insgesamt 219 Destinationen in 64 Ländern sei das bayerische Luftverkehrs-Drehkreuz "mittlerweile wieder hervorragend an das weltweite Streckennetz angebunden", so die Airport-Gesellschaft. Der Flughafen sei im vergangenen Jahr regelmäßig von 99 Airlines bedient worden, davon seien neun im reinen Frachtverkehr tätig gewesen.

"Das starke Wachstum des Passagier-Aufkommens im Jahr 2023 zeigt, wie gut sich die Luftfahrt-Branche am Standort München erholt", kommentiert Jost Lammers, der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung. "Diese positive Entwicklung ist ein Zeichen für den hohen Bedarf von Bevölkerung und Wirtschaft nach Flugreisen."

Die gute Verkehrs-Entwicklung am Münchner Flughafen wirkte sich laut FMG-Angaben ebenfalls positiv auf den Frachtverkehr aus. Demnach verzeichnete das Frachtaufkommen im vergangenen Jahr einen Anstieg um sieben Prozent auf insgesamt rund 277 000 Tonnen.


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