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22-Jähriger krachte bei Denkendorf mit seinem VW ins Heck eines Mercedes. Fünf Kilometer Stau in Richtung München.

(ty) Ein folgenschwerer Auffahr-Unfall ist gestern auf der A9 kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf passiert. Ein 22-jähriger Pkw-Lenker sei mit seinem VW gegen den Mercedes einer vor ihm fahrenden 28-Jährigen aus dem Main-Taunus-Kreis (Hessen) gekracht, berichtet heute die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Der in Ingolstadt wohnhafte Unfall-Verursacher sei bei dem Aufprall verletzt worden. Beide Autos waren so demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. Weil noch unklar sei, wie es zu dem Crash gekommen ist, hoffen die Gesetzeshüter auf Zeugen-Hinweise.

Unfall-Zeitpunkt war nach Polizei-Angaben gegen 17.45 Uhr. Die Ursache für die Kollision, die sich auf der linken Spur in Fahrtrichtung München ereignet hat, sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der 22-Jährige habe sich durch die Kollision leichte Verletzungen zugezogen und sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Den durch das Unglück entstandenen Sachschaden schätzen die Ordnungshüter auf etwa 20 000 Euro. Während der Unfall-Aufnahme waren die mittlere und linke Spur der A9 für zirka zwei Stunden gesperrt. Hierdurch kam es laut Polizei zu einem etwa fünf Kilometer langen Rückstau.

Die Feuerwehr aus Kipfenberg war mit mehreren Einsatz-Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfall-Stelle vor Ort. Zudem mussten die Floriansjünger ausgelaufene Betriebsstoffe binden. Zeugen, die das Unfall-Geschehen gegen 17.45 Uhr beobachtet haben, werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 bei der Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt zu melden. 


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