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Die Tatorte liegen in Eichstätt und Adelschlag. Gesicherte Spuren werden ausgewertet. Polizei hofft zudem auf Hinweise.

(ty) Im Landkreis Eichstätt sind Einbrüche auf zwei verschiedenen Wertstoffhöfen verübt worden. Heimgesucht wurden von bislang nicht identifizierten Tätern die Sammel-Einrichtungen im Stadtbereich von Eichstätt sowie in Adelschlag. Bezüglich des Falls in Adelschlag könne man den Tatzeitraum eingrenzen auf die Spanne zwischen Samstagmittag, 12 Uhr, und gestern Vormittag, 9 Uhr, meldete heute die Polizeiinspektion aus Eichstätt. An drei Containern habe sich der bislang unbekannte Täter an diesem Tatort zu schaffen gemacht. 

Einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten habe man im Zuge der bisherigen Ermittlungen nicht feststellen können, erklärte ein Polizei-Sprecher auf Nachfrage unserer Redaktion. Aber das werde geprüft. Wie schon bei der Tat in der Kreisstadt sei auch in Adelschlag kein Beute-Schaden zu beklagen. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand kletterte der Täter über den Zaun des Geländes und brach danach mit brachialer Gewalt zwei Container auf", teilen die Ordnungshüter mit. Am dritten Container sei der Kriminelle gescheitert. "Am Tatort gesicherte Spuren werden derzeit ausgewertet", heißt es weiter.

Der am Wertstoffhof in Adelschlag angerichtete Sachschaden belaufe sich, ähnlich wie im Fall von Eichstätt, auf rund 500 Euro. In der Kreisstadt war laut Ermittlungen der Polizei zwischen Samstagnachmittag, 13 Uhr, und Montagmittag, 12.30 Uhr, ein Büro-Container aufgebrochen worden. Die Zugangstüre sei dabei mit einer Axt angegangen worden. Wer sachdienliche Angaben machen kann, die zur Aufklärung der beiden Taten beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70 0 bei der Polizei-Dienststelle in Eichstätt zu melden. 


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