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Laut Polizei verletzte er Nachbarn in Siegenburg durch Schlagen und Würgen. Zudem bedrohte er sie und erklärte, auch sich selbst umbringen zu wollen.

(ty) Mehrere Bewohner eines Hauses sind am gestrigen Abend in Siegenburg dermaßen aneinandergeraten, dass es Verletzte gab und dass ein 43-Jähriger schließlich in die Psychiatrie eingewiesen werden musste. Laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Mainburg hatten sich vier Leute aus verschiedenen Wohnungen in dem Gebäude zu einem Trink-Gelage getroffen. Dabei sei es zwischen 18 Uhr und 21.30 Uhr zu einem Streit gekommen – aus bislang nicht bekanntem Grund, aber "vermutlich unterstützt von der hohen Alkoholisierung". Doch beim Zoff sollte es nicht bleiben.

Nach Erkenntnissen der Polizei griff ein 43 Jahre alter Rumäne die anderen Leute an: Durch Schlagen und Würgen habe er sie leicht verletzt. Eines der Opfer, ein 37-jähriger Rumäne, habe wegen einer kleinen Platzwunde ins Krankenhaus nach Mainburg gebracht werden müssen. Ein weiteres Opfer, ein 61-jähriger Deutscher, habe nicht weiter behandelt werden müssen. "Da der 43-Jährige zudem alle anderen bedrohte und äußerte, auch sich selber umbringen zu wollen, musste er aufgrund dieser Fremd- und Eigengefährdung ins Bezirkskrankenhaus Landshut eingewiesen werden", so die Polizei.


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