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Zwischenfall geschah gestern beim Wenden des mit 1780 Tonnen Eisenerz beladenen Güter-Motorschiffs. Besatzung blieb unversehrt.

(ty) Beim Versuch, am rechten Donau-Ufer zu wenden, hat sich ein Güter-Motorschiff am gestrigen Vormittag im Bereich von Regensburg-Schwabelweis festgefahren. Wie die Polizei aus Regensburg mitteilt, laufen aktuell noch die Bergungs-Arbeiten. Eine einseitige Vorbeifahrt auf der linken Fluss-Seite sei für die Schifffahrt im Augenblick möglich. Die drei Besatzungs-Mitglieder seien glücklicherweise unverletzt geblieben. Zur Klärung der Unfall-Ursache habe die Wasserschutzpolizei aus Regensburg die Ermittlungen aufgenommen.

Nach Angaben der Ordnungshüter passierte das Unglück gestern gegen 11.15 Uhr. Weder eigene Freifahr-Versuche noch die Unterstützung eines Schub-Bootes haben den Angaben zufolge das 110 Meter lange Schiff wieder in die Fahrrinne zurückbringen können, sodass es über Nacht quer in der Donau gelegen habe, so die Polizei. Das Schiff, das aus Rotterdam gekommen sei, habe in den Westhafen in Regensburg einfahren und dort einen Teil seiner 1780 Tonnen Eisenerz abladen wollen.


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