30-jähriger Kleintransporter-Lenker wurde am gestrigen Abend nach einem Hinweis aus dem Verkehr gezogen. Ihm blüht ein Strafverfahren.
(ty) Handfesten Ärger eingehandelt hat sich ein 30-Jähriger, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Beilngries von Streifenbeamten nach einem Zeugen-Hinweis gestoppt worden ist. Die örtliche Polizeiinspektion war nach eigenem Bekunden gegen 21.15 Uhr von einem anderen Verkehrsteilnehmer darüber informiert worden, dass vor diesem auf der Bundesstraße B299 zwischen Altmannstein-Sandersdorf und Beilngries ein Kleintransporter-Lenker unterwegs ist, der in unsicherer Weise gesteuert wird. Im Bereich des Beilngrieser Ortsteils Paulushofen sei der gemeldete Wagen von Streifenbeamten ausfindig gemacht und gestoppt worden.
Im Zuge der anschließenden Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass der Kleintransporter-Fahrer – ein 30-Jähriger aus Österreich – gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Außerdem habe er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden: Ein Vortest habe positiv auf Cannabis-Konsum reagiert, so ein Polizei-Sprecher. Der ertappte Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihm blüht jetzt eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Sollte sich im Zuge der Labor-Auswertung die im Raum stehende Drogen-Fahrt bestätigen, dann blühen ihm weitere Konsequenzen.