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Beide Male krachte es auf der Staatsstraße 2230 wegen einer Vorfahrts-Missachtung. Den Verursachern droht jeweils eine Strafanzeige.

(ty) Insgesamt drei Verletzte und fünf demolierte Autos – das ist die Bilanz von zwei Verkehrsunfällen, die sich am gestrigen Dienstag im Stadtbereich von Riedenburg ereignet haben. Gescheppert hat es zwei Mal auf der Staatsstraße 2230. Ursache war jeweils eine Vorfahrts-Missachtung, wie aus einer heutigen Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Kelheim hervorgeht. Den beiden Crash-Verursachern, eine 29 Jahre alte Deutsche und ein 57 Jahre alter Ungar, droht nun jeweils eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nachfolgend die Details.

Der erste Crash geschah gegen 8.45 Uhr. Laut Polizei war die 29-Jährige mit ihrem Pkw auf der Staatsstraße 2230 – von Dietfurt her kommend – in Richtung Riedenburg unterwegs und wollte dann nach links in Richtung des St.-Anna-Platzes abbiegen. Dabei habe sie ein entgegenkommendes Auto übersehen, das von einer 32-jährigen Deutschen gesteuert worden sei. Nachdem diese beiden Wagen kollidiert seien, sei der Pkw der Unfall-Verursacherin noch gegen das Auto einer 32 Jahre alten Polin geprallt, die an der Einmündung gewartet habe. Die Polin habe leichte Verletzungen erlitten. Der Sachschaden wurde von Streifenbeamten insgesamt im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Auch der Rettungsdienst und die örtliche Feuerwehr waren im Einsatz. 

Gegen 17.15 Uhr schepperte es erneut. Nach Angaben der Polizei war der 57-jährige Ungar mit seinem Pkw zunächst auf der Staatsstraße 2231 – von Altmannstein-Hexenagger her kommend – in Richtung Riedenburg unterwegs und wollte dann nach links auf die Staatsstraße 2230 abbiegen. Dabei habe er den Vorrang einer 44 Jahre alten Deutschen missachtet, die mit ihrem Auto auf der Staatsstraße 2230 unterwegs gewesen sei. Durch den Zusammenstoß der beiden Wagen seien sowohl die 44-Jährige als auch deren 15 Jahre alte Mitfahrerin jeweils leicht verletzt worden. "Zudem entstand ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich", so die Polizei.


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