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Die Panther und der ESV Kaufbeuren arbeiten künftig eng zusammen – mit im Boot sind auch die Eishockey-Oberligisten Regensburg und Bayreuth

(ty) Der ERC Ingolstadt und der ESV Kaufbeuren arbeiten künftig zusammen. Mit im neuen Kooperations-Gespann des deutschen Eishockey-Vizemeisters befinden sich auch die beiden Oberligisten EV Regensburg und EHC Bayreuth. „Ich freue mich, diese Clubs als Kooperationspartner zu haben. Ziel der Partnerschaften ist es, junge deutsche Eishockeyspieler zu fördern“, sagt Panther-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. 
Am 19. August treffen der ESV Kaufbeuren und der ERC Ingolstadt im Rahmen eines Freundschaftsspiels in Kaufbeuren aufeinander. Beginn ist um 19.30 Uhr. 

Der bisherige Kooperationspartner des ERC Ingolstadt, der EV Landshut, schied kürzlich aus finanziellen Gründen aus der DEL2 aus. Die auf zwei Jahre geschlossene Zusammenarbeit kann damit nicht fortgesetzt werden. „Auf der Suche nach einem neuen Partner in der DEL2 habe ich gleich mit dem ESV Kaufbeuren gesprochen und dessen Geschäftsführer Michael Kreitl und ich waren uns schnell einig“, berichtet Ehrenberger.

„Der ESVK ist eine gute Adresse für junge Spieler, um Spielpraxis zu erhalten“, sagt der ERCI-Sportdirektor. Zugleich sei Kaufbeuren einer der Klubs, die aus eigener Kraft Spieler für das deutsche Eishockey entwickeln. „Mein Wunsch war es auch, weiterhin mit dem EV Regensburg zu kooperieren und unsere Partnerschaft wachsen zu lassen. Uns freut auch die neue Zusammenarbeit mit dem EHC Bayreuth, mit dem wir seit der Weltmeisterschaft im Mai in Gesprächen sind.“


Michael Kreitl, der Geschäftsführer des ESVK-Spielbetriebs, sagt: „Für uns ist es ideal gelaufen, dass Ingolstadt für die Partnerschaft frei geworden ist.“ Von der Nähe her sei es der perfekte Standort, Ingolstadt sei gut zu erreichen. Derzeit trainieren laut Kreitl vier Kaufbeurer Nachwuchsspieler beim ERC mit, für die Saison werden mehrere ERC-Spieler mit einer Förderlizenz für den ESVK ausgestattet.

„Für unsere jungen Spieler ist die Kooperation eine gute Möglichkeit, sich in einer höheren Liga zeigen zu können. Das ist Motivation und Anreiz“, betont Ivo Stellmann-Zidek, Geschäftsführer beim Oberligisten EV Regensburg. „Als Club erhoffen wir uns sportliche und auch finanzielle Unterstützung.“
 

Auch Sergej Waßmiller, der Trainer des EHC Bayreuth, zeigte sich sehr froh, „dass wir mit einem so großen, traditionsreichen und professionellen Club wie Ingolstadt zusammenarbeiten dürfen“. Er kenne Jiri Ehrenberger schon seit Jahren, „wir haben ähnliche Ideen, was die Förderung von jungen Spieler angeht“. Waßmiller betont: „Wir müssen talentierten deutschen Spielern Vertrauen und Spielpraxis bieten.“


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