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Streifenbeamte stießen heute Nacht zwischen Weltenburg und Kelheim auf den Unfall-Pkw. 37-Jähriger ist jetzt seinen Führerschein los.

(ty) Ein betrunkener Pkw-Lenker hat in der Nacht zum heutigen Freitag im Gemeinde-Bereich von Kelheim einen Verkehrsunfall gebaut und sich damit handfesten Ärger eingehandelt. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, waren Streifenbeamte auf der Staatsstraße 2233 zwischen Weltenburg und Kelheim unterwegs, als ihnen gegen 0.30 Uhr ein Audi-A4 auffiel, der an der Kreuzung zur Kreisstraße KEH18 im Graben lag. In dem Unfall-Wagen befanden sich den Angaben zufolge zwei Männer im Alter von 37 und 20 Jahren.

Nach Erkenntnissen der Polizei hatten die beiden Pkw-Insassen den Unfall jeweils unverletzt überstanden. Der 37-Jährige habe gegenüber den Streifenbeamten zugegeben, zum Unglücks-Zeitpunkt am Steuer gesessen zu haben. Der aus Bosnien-Herzegowina stammende und im Landkreis Kelheim wohnende Mann sei "erheblich alkoholisiert" gewesen. Wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Redaktion erklärt, hatte der 37-Jährige laut Alko-Test mehr als 1,1 Promille intus. Er musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Gesetzeshütern einkassiert. 

Dem Rausch- und Unfall-Fahrer steht jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ins Haus. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis für Deutschland. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Fremdschaden sei bei dem Unfall nicht entstanden, so die Polizei.


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