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Der 34-Jährige, der gut 1,7 Promille hatte, geriet bei Kirchdorf zu weit nach links und löste damit einen Unfall aus, der zwei Verletzte forderte. 

(ty) Ein besoffener Lkw-Fahrer hat am gestrigen Morgen im Gemeinde-Gebiet von Kirchdorf im Kreis Kelheim einen Verkehrsunfall verursacht, der zwei Verletzte gefordert hat, und sich aus dem Staub gemacht. Laut Polizei waren der 34-jährige Regensburger mit einem Lastwagen und ein 46-Jähriger mit einem Pkw auf der Staatsstraße 2333 in Richtung Kirchdorf unterwegs, während eine 27-Jährige aus Kirchdorf entgegenkam. In einer Rechts-Kurve sei der Lkw zu weit nach links geraten, weshalb die 27-Jährige habe ausweichen müssen. Ihr Auto sei in den Graben geraten und nach dem Gegenlenken wieder auf die Straße geschlittert. Dort sei es frontal mit dem Wagen des 46-Jährigen kollidiert.

Die beiden Pkw-Lenker seien jeweils leicht verletzt zurückgeblieben, während der Regensburger mit seinem Lkw weitergefahren sei. "Als er kurze Zeit später zurückkam, wurde er durch eine Zeugin aufgehalten und auf den Unfall aufmerksam gemacht", berichtet die Polizei. "Allerdings schüttelte der 34-Jährige daraufhin auch nur den Kopf und entfernte sich von der Unfallstelle." Da das Lkw-Kennzeichen bekannt gewesen sei, habe der Lastwagen-Fahrer von Streifenbeamten ausfindig gemacht und zu einer Rückkehr an die Unfallstelle bewegt werden können. Vor Ort habe dann ein Atem-Test bei ihm einen Wert von 1,72 Promille ergeben.

Der Lastwagen sei daraufhin verkehrssicher abgestellt worden. Der Führerschein des 34-Jährigen sei sichergestellt worden. Der Mann habe eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen; diese sei im Krankenhaus in Mainburg durchgeführt worden. Auf den Regensburger komme jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle und wegen fahrlässiger Körperverletzung zu. Schon wegen der Rausch-Fahrt droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Der Unfall geschah gegen 8 Uhr.


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